Erfahrungsberichte

Erfahrungsberichte

Hoffnungslos

Hallo, nachdem ich einige der Berichte gelesen habe, musste ich mich entschliessen meine Erfahrungen auch miteinzubringen.

Ich bin jetzt 18 Jahre alt und zum zweiten Mal habe ich ein Kind verloren. Unter normalen Umständen wäre ich schockiert so etwas zu hören -18,das ist doch zu jung -, aber leider sind die Umstände bei weitem nicht "normal".

Als ich mit 14 zur Frauenärztin kam, weil ich keinen Geschlechtsverkehr haben konnte, wurde festgestellt, dass meine Scheide nicht ganz ausgebildet war. Durch eine Operation konnte das wieder hergerichtet werden, doch die Möglichkeit Kinder zu bekommen, wurde mir von Beginn her genommen, da meine Gebärmutter viel zu klein ausgebildet war.

Während den nächsten 3 Jahren hatte ich genügend Zeit zwischen Trauer und Glück zu schwanken. Mein berufliches Leben nahm endlich Form an und ich hatte das Glück mich dank meines damaligen Freundes zu einer rosigen jungen Frau zu mausern. Allerdings hatte meine Mutter dieses Unglück nie hingenommen und nie mit mir über Kinder oder keine Kinder gesprochen, auch musste ich mein Elternhaus ziemlich schnell danach verlassen, da meine Mutter an einer Depression fast zu Grunde ging und drohte mich mitzureissen.

Das Thema Kinderkriegen war zunächst beiseite geschoben. Das einzige was mich wirklich belastete war, dass ich meinem Kind immer eine Familie bieten wollte, die ich nie gehabt habe und dies nun nie zustande kommen würde, da selbst bei einer Adoption nie das Gefühl von richtiger Familie herrschen kann (z.B. der Mann wird bei der Kinderzeugung so total übergangen).

Dann kam der Februar diesen Jahres. Ich verliebte mich in einen sympathischen jungen Mann aus der Nähe, wie es so geht hatte er diese Gefühle lange vor mir entdeckt. Es war eine wundervolle Zeit. Da er nichts von meinem Leiden wusste, konnte ich jede Minute mit ihm geniessen ohne Mitleid in seiner Absicht zu spüren. Doch plötzlich musste ich mich am Morgen übergeben und meine Stimmungsschwankungen fielen selbst mir zur Last. Ich war schwanger. Trotz meines relativ jungen Alters war ich überglücklich. Ich konnte es dem Vater nur schwer beibringen, da wir uns nur seit so kurzer Zeit kannten und ich ihn apropos Verhütung immer beschwichtigt hatte (" Nein Schatz, ein Kondom ist sicher nicht nötig!") Als er die ganze Geschichte kannte, war auch er froh über meine Schwangerschaft, was mich sehr beeindruckte. Er gestand mir, dass er sich ein Kind mit mir auch zu so einem frühen Zeitpunkt sehr gut vorstellen könne.

Mir wurde nicht allzu viel Hoffnung gemacht das Kind behalten zu können und das erzählte ich auch meinem Gefährten. Es hielt immerhin 3 Monate.

Ich wurde eines Nachts vor Schmerzen ohnmächtig und mein Freund brachte mich sofort ins Krankenhaus. Zu spät.

Die ich diese Zeit danach überlebt habe, weiss ich selbst nicht mehr. So schlimm war mein Leben nie zuvor, nicht die Probleme zu Hause, nicht die in der Schule, nicht die im Studium.

Und jetzt bin ich an der selben Stelle. Vor einer Woche war eine zweite Abschabung. Diese Schwangerschaft war von mir gewollt und erhofft, doch hielt sie nur 3 Wochen. Ich weiss nicht, wie ich die nächste Zeit überstehen soll.

HS

Inhaltsverzeichnis:

Abschied vom 2. Kinderwunsch

Wunderbar und wertvoll

Gefühle auf der Achterbahn

Kraft und Hoffnung

Schwanger nach Operation

Warten....

das ist doch kein leben oder?

Ich drücke allen die Daumen

Sollte ich es dabei belassen?

Fehlgeburt in der 9. Woche

Ich bin nicht die Einzige

Es hat geklappt

Vergesst nicht zu leben!

Wir hätten’s versucht

„Spermienkonkurrenz“

„Loslassen“, nicht aufgeben

Die biologische Uhr tickt…

Ungerecht

Das ist so unangenehm für ihn

Ein 2. Kind wär wunderbar

single mit kinderwunsch!

Mut machen, nie aufzugeben

Nicht geklappt?

Enorm viel durchgemacht

Hoffnungslos

Glaube, Liebe, Hoffnung

So viele ungeweinte Tränen...

Neue Hoffnung!!!!

Sooo ein Schwachsinn

Ich dachte, ich wäre alleine

Positiv!!!

Gefühle auf der Achterbahn

Sehensucht nach zweitem Kind

Seit zehn Jahren...

Da werden Hände sein...

Hoffnung ist alles...

Die Zeit läuft davon

Gehofft und doch verloren

einfach nur unglücklich

Niederschmetternd

Nicht aufgeben

Unerfüllter KW - trotz Kind

Bin am Ende meiner Kräfte

Zu spät ........!

Willkommen im Club

Der "nicht natürliche Weg"

Ablenkung und Glücksbringer

Hoffen auf zweite Chance

Bin in einem tiefen Loch

Nicht aufgeben, weiterkämpfen

Das verlorene Glück

In ewiger Erinnerung

Wünsche anderen mehr Erfolg

Ich weinte vor Freude

Wieder Hoffnung

Happy End nach Hammerschlag

Vergangenheit - Zukunft

Total hin- und hergerissen

Wütend und traurig

Zweiter und letzter Versuch

Positiv denken!

Bericht, um Mut zu machen!

Die Uhr, die tickt

wunsch nach zweitem kind

Enttäuscht und wütend

Ich bin am Ende meiner Kräfte

Ups and downs...

Auch ich wünsche zweites Kind

Der Wunsch nach zweitem Kind

Wieso gerade ich?

die partnerschaft

Ich bin so traurig

Ein Hin- und Her!

Es könnte noch schlimmer sein

Der Wunsch nach zweitem Kind

Es gibt immer noch Hoffnung..

Positiv trotz langer Warterei

Müde geworden

WARUM ?

Es lohnt sich trotz Stress

Ein unterlassener Versuch

Depressionen trotz Hoffnung

Sprichwort vom Hans Dampf

Nur Mut

Bald keine Kraft mehr

Ich muss mein Kind verdienen

Jeder Schritt ist ein Erfolg

Grösster Wunsch erfüllt

Die Welt brach zusammen

Ich heulte wie ein Hund

Das Unverständnis

Was lange währt, wird gut

Hoffen auf ICSI-Behandlung

Schreckliche Erfahrung

Hallo Ihr Lieben!

Hoffen und Bangen

Meinem Mann hat das weh getan

Zum Glück nicht allein...

Bericht der Mut machen soll

Liebe Mitleidene

Kinderlos - IVF zu teuer?

Unerfüllter Kiwu - trotz Kind?

Dieses lange warten

Erfahrung - Hoffnung für Eltern

Schmerzvolle Erfahrung

Nicolai unser (Adoptiv)kind

Unerfüllter Kinderwunsch

Grösser werdender Kinderwunsch

Was mich im Kampf bedrückt

Tröste dich, Monika!

Es hat sich tausendmal gelohnt

Mutter durch Adoption

Wunsch schon bald aufgegeben

Das lange Warten auf Marion